Bei mir ist es oft der Fall, dass ich nach dem Essen die Lust verspüre etwas Süßes zu naschen. Oder es packt mich nachmittags die Lust etwas abseits von frischem Obst oder Nüssen zu snacken. Da ich aber darauf achte, was ich zu mir nehme, bereite ich mir gerne meine Snacks selber zu. Dazu gibts übrigens schon einige Rezepte, zum Beispiel Organen-Schoko-Swirklcookies oder Mandel-Kokos-Cookies oder Topfen-Kokos-Bällchen oder klassische Energykugeln. Dazu kommt jetzt dieses Müsliriegel – Rezept. Alle diese Rezepte kannst du perfekt vorbereiten, nach Belieben einfrieren und bei Bedarf dann auftauen, dann hast du stets gesunde Alternativen für Süßigkeiten parat. 🙂 Nichts desto trotz gibt es Tage an denen ich gerne etwas Gekauftes nasche und dann auch sehr genieße!
Bei diesem Marillen Kokosriegel habe ich mich von der lieben Tanja vom Blattgrün Blog inspirieren lassen. Müsliriegel Rezepte habe ich bereits einige ausprobiert, die meisten waren einfach pappsüß oder ich habe mich geweigert so viel Honig zu verwenden, dann wurden die meisten Rezepte natürlich nix und die Riegel bröselten auseinander. Dieses hier erhält die Süße von den getrockneten Marillen und dem Reissirup. Süß, aber nicht so sehr, dass dir nachher der Mund pickt und du sofort anschließend das Bedürfnis hast ein Glas Wasser ex wegzukippen. 😀
Vegane Marillen Kokos Müsliriegel
Zutaten
- 170 g Haferflocken grob und fein gemischt
- 200 g getrocknete Marillen
- 50 g Kokosraspeln
- 2 EL Tahin (Sesampaste)
- 2 EL Reissirup
- 3 EL Wasser
- 1 EL Sesam
- 1 TL Ceylon Zimt
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Kurkuma (alternativ)
Anleitungen
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Backrohr auf 170 Grad Heißluft vorheizen.
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Getrocknete Marillen klein würfeln.
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Haferflocken, Kokosraspeln, Zimt und Salz in einer Schüssel vermengen.
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Alle flüssigen Zutaten und die gewürfelten Marillen dazu geben und gut durchmischen.
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Eine Backform mit Backpapier auslegen und die Masse gut festgedrückt darauf verteilen. Nun wandern die Riegel für 25 min ins vorgeheizte Backrohr.
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Unbedingt zuerst abkühlen lassen, dann erst in kleinere Müsliriegel schneiden.
Rezept-Anmerkungen
Besondere Vorsicht bei Kindern und Zimt: Ich verwende meistens Ceylon-Zimt, da sich der preislich günstigere Cassia-Zimt auf die Leber (vor allem bei Kindern) negativ auswirken kann. Den Cassia-Zimt findest du bei den meisten industriell hergestellten Lebensmittel, wenn Zimt enthalten ist. Ceylon-Zimt enthält kaum Cumarin und ist deshalb die sicherere Variante.
Zu meinem kommenden Artikel über das Thema „Heißhunger“ passt dieses Rezept übrigens ausgezeichnet, weil ich dem entgegenwirken kann, dass ich irgendetwas nasche. Ich kann meiner Lust nach was Süßem ruhigen Gewissens nachgehen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Alles Liebe,
Miriam