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Spinatknödel – der Klassiker unter den Knödeln

Spinatknödel mit Butter, Parmesan und Schnittlauch

Ihr Lieben, langsam bekommt mein Blog ein Gesicht, und zwar meines. Ihr findet mittlerweile schon einige meiner Lieblingsrezepte, wie mein geliebtes Hummus oder das Knuspermüsli. Doch erst wenige Hauptgerichte zieren meinen Blog. Daher präsentiere ich euch heute einen unschlagbaren Klassiker, welchen wir sehr gerne essen.

Egal, ob es Knödel als Beilage oder wie hier als Hauptgericht in Form von Spinatknödeln gibt, mich kann man damit fangen. Meine Mama macht sie in unterschiedlichen Variationen bei uns zu Hause. (Und natürlich schmecken sie auch dort am besten!) Je nach Saison bereitet sie die Knödel mit Spinat, Mangold oder Roten Rüben zu. Übrigens, bei uns in Osttirol werden die Roten Rüben auch liebevoll als Ronen bezeichnet. 😀

Die Spinatknödel sind super zum Vorbereiten und Einfrieren. Wenn ich sie zubereite, dann meistens eine große Menge, damit wir genügend Knödel für später haben. Mit dem feinen geriebenen Parmesam und der Butter mit Sicherheit kein leichtes Essen. Doch Knödel sind bei uns ein Tradtionsessen und gehören zu meinem ausgewogenen Leben dazu.

Wie bereits erwähnt könnt ihr die Knödel je nach Saison und Geschmack unterschiedlich variieren und zubereiten. Es kann so entspannend sein, einfach mal auszuprobieren und etwas Neus zu erschaffen. Wirkt bei mir ähnlich wie Meditieren. 😉 Gerne könnt ihr als Inspiration oder Anleitung mein Rezept weiter unten verwenden.

Was ich euch bis dato verschwiegen habe: Mir fällt es wahnsinnig schwer nach Rezept zu kochen. Ich überlege zuvor, worauf ich in etwa Lust habe, welche Lebensmittel zusammenpassen könnten oder welche Lebensmittel wir zu Hause haben und versuche etwas Neues daraus zu kreieren. Dementsprechend herausfordernd ist es, meine Kreationen als Rezept wiederzugeben.

 

 

Die Herausforderung beim Knödel-Zubereiten ist die „richtige“ Konsistenz hinzubekommen. Das hat bei mir einige Versuche benötigt, doch nun klappt es (meistens!) ganz gut. Wichtig ist dabei auch, dass die Knödelmasse einige Minuten ziehen kann. Dadurch werden sie etwas fester und sie halten besser zusammen. Sind die Knödel beim Formen allerdings immer noch zu feucht, füge etwas Mehl hinzu. Und wenn sie zu trocken sind, schafft ein Schuss Milch Abhilfe.

 

Spinatknödel

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Serves: 4 Personen Cooking Time: 45 min

Ingredients

  • Für ca. 10 Knödel:
  • 200 g Knödelbrot
  • 150 ml Milch
  • 2 Eier
  • 4 Zwutschgerl aufgetauten TK Spinat
  • 30 g Butter oder Rapsöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Mehl
  • Muskatnuss, Kräutersalz, Pfeffer nach Geschmack
  • gemischte Kräuter
  • Zum Garnieren:
  • geschmolzene Butter, Parmesan und Schnittlauch nach Belieben

Instructions

1

Knödelbrot, Milch und Eier vermischen und für ca. 15 Minuten rasten lassen.

2

In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch schälen und zu kleinen Würfeln verarbeiten.

3

Butter/Öl in einer Pfanne schmelzen und die Zwiebelstücke glasig braten. Knoblauch und Spinat hinzufügen & ca. 5 Minuten dünsten.

4

Diese Masse dem Brotgemisch beimengen und mit dem Mehl binden.

5

Alles mit Muskatnuss, Kräutersalz, Pfeffer und gemischten Kräutern abschmecken und kurz ziehen lassen.

6

Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, die Knödel formen und einen vorsichtig in das bereits zurückgedrehte Wasser geben. So kannst du testen, ob die Masse zusammenhält. Die Knödel sollten im Wasser ziehen, nicht direkt kochen.

7

Nach ca. 10 Minuten können die Knödel mit geschmolzener Butter, geriebenem Parmesan und Schnittlauchröllchen auf dem Teller angerichtet werden.

8

Mahlzeit!

Notes

Tipp: Sind die Knödel zu feucht, füge mehr Mehl hinzu. Sind zu Knödel zu trocken, füge einen Schuss Milch hinzu.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren & lasst mich wissen, wie euch das Rezept geschmeckt hat! 🙂

 

Alles Liebe,